Zum Lesen!!!

Wenn du wüsstest...

Wenn du wüsstest, wie ich mich fühle, wenn du mich ansiehst,
was ich empfinde, wenn du mich berührst,
was ich denke, wenn du mich anlachst.

Hin- und Hergerissen zwischen Realität und Traum,
zwischen dem UNS und den anderen.

Will immer wieder ein Lächeln von dir bekommen,
immer wieder in deine Augen blicken
und mich in ihren unendlichen Weiten verlieren.

Einmal deine Lippen berühren,
dich ganz nah bei mir zu spüren, nur einmal.

Und ich wäre süchtig. Ich bin süchtig. Nach dir.

Eine kleine Träne

Eine kleine Träne,
die ist auf dem Weg zu dir,

und diese kleine Träne ist
ein zärtlicher Gruß von mir.

Sie wurde aus Hoffnung geboren
und trägt einen Hauch von Schmerz
sobald sie dich gefunden hat
zeigt sie hiermit mein Herz.

Ich wünsche ihr gute Reise
und dass sie dich bald erreicht
bevor das große Heimweh
dein eignes Herz beschleicht.

Tränen

Tränen, die sagen: "Ich brauche dich."
Tränen, die bitten: "Verlass mich nicht!"
Tränen, die über die Wangen rinnen,
weil ich doch so sehr vermisse.
Tränen über Worte,
die nicht so gemeint,
Tränen der Hoffnung,
dass es noch eine Chance gibt.
Doch würden all diese Tränen
nicht geweint, hätte ich es
mit dir nie ehrlich gemeint.

Angst

Du gehst an mir vorbei und mein Herz schlägt schneller.
Ich spüre das Kribbeln, aber du nimmst mich nicht wahr.
Im Vorbeigehen berühre ich zufällig deine Hand.
Ich bin dir jetzt so nah, aber doch so weit von dir entfernt.
Es zerreißt mich fast, dieses Gefühl.
Ich kann nachts nicht schlafen, weil ich immer an dich denken muss.
Ich habe Angst, dir zu sagen, dass ich dich mag.
Angst zu erfahren, dass du mich nicht willst.
Angst, verletzt zu werden.
Ich ertrage es nicht länger, aber ich habe Angst,
dass all das eintrifft, was ich fürchte.

Freiheit

Wolkenloser, blauer Himmel.
Vögel, die nach Süden fliegen.
Bäume, deren Äste sich
im sachten Winde biegen.
Grüne Wiese um mich herum,
übersät von Löwenzahn.
Es duftet irgendwie nach Weite,
und es ist so herrlich warm.
Keine Menschenseele,
so weit man blicken kann.
Und dann dieses Rauschen -
ja, so fühlt sich Freiheit an!

Wann?

Du kommst auf mich zu. Ich komme auf dich zu.
Wir kommen uns entgegen.
Du schaust mich an. Ich schaue dich an. Wir schauen uns an.
Doch wir beide bleiben nicht stehen.
Wir gehen weiter, als ob nichts wär.
Doch ich spüre es, da ist mehr.
Ein Meer. Ein Meer aus Blumen, aus Sonnenschein.
Ein Meer aus Lächeln, das du mir zuwirfst, ganz klein.
Ganz unauffällig und doch so groß.
Spürst du das auch? Das Meer? Und wenn ja, wann sagst du` s mir?

Ist es Freundschaft?

Is dieser Mensch wirklich
immer für mich da?
Ist das, was er sagt,
nicht nur sinnloses Blabla?
Kann ich immer auf ihn bauen?
Und ihm hindert Prozent vertrauen?
Kann ich mit ihm lachen?
Wird er sich um mich Sorgen machen,
wenn`s mir sehr dreckig geht?
Ist er dann einer, der hinter mir steht?
Dies alles sind Fragen für wahre
Freundschaft und noch vieles mehr,
all diese Fragen sind wichtig, sogar sehr!
Doch keine Angst davor,
du wirst solche Freunde finden,
und diese Freundschaft wird euch binden.
Wenn du eine hattest und nicht mehr hast,
dann brauchst du dich nicht schonen,
such weiter. Es wird sich lohnen.

Lächeln

Ich hab was für dich:
Bist du traurig, hast du Sorgen?
Soll ich dir mein Lächeln borgen?
Nimm es nur und nütz` es gut,
dass es seine Wirkung tut.
Hilft es dir und bringt`s dir Glück,
gib`s mir irgendwann zurück!